Ja, das Buch hat mir gefallen! Es ist das erste Mal, dass die universitären Sammlungen, die öffentlich kaum bekannt sind, vorgestellt werden. Es sind Beispiele für die große Diversität der Wissenschaft an Wiens ehrwürdiger Universität, die hier ans Licht geholt werden. Das ist
Claudia Feigls großer Verdienst und war eigentlich schon längst fällig. Die Beiträge sind abwechslungsreich aneinander gereiht, jeweils nicht allzu lang, aber doch instruktiv genug.
Die gesamte Gestaltung, wie Papier und die Bildauswahl, macht das Buch zu einem repräsentativen Geschenk - nicht zuletzt auch für Angehörige des Lehrpersonals, weil man mit der Lektüre zugleich veranlasst wird, über den Tellerrand der eigenen wissenschaftlichen Institution zu blicken.
Ob das aber wirklich ALLE wissenschaftlichen Schätze waren?
Wolfgang Waitzbauer