Zunächst einmal: Brendan Fraser liefert eine tolle schauspielerische Leistung ab.
Trotzdem konnte mich der Film nicht ganz überzeugen. Schon im Vorfeld war ich unsicher, ob ich ihn überhaupt sehen möchte, da mir bewusst war, dass er thematisch schwer und räumlich sehr begrenzt sein würde. Tatsächlich spielt der gesamte Film ausschließlich in einer düsteren Wohnung. Die Nebenfiguren tauchen auf und verschwinden wieder, was dem Ganzen etwas Theaterhaftes, fast wie ein Kammerspiel, verleiht. Diese Figuren bleiben für mich jedoch blass, und sowohl die Beziehungen als auch die zeitlichen Abläufe wirken nicht authentisch.
Der alleinige Fokus auf den Hauptdarsteller reicht für mich nicht aus. Darren Aronofsky hat schon bessere Filme gemacht.