Isabel Hammer beschreibt in diesem Buch das Leben einer jungen Frau, die sowohl in Deutschland, als auch in England gelebt hat, weil ihre Eltern, die sie sehr früh verloren hat, aus beiden Ländern kamen. Mich hat das Leben von Margret, Perdita zweiter Name, gefangen genommen, dieses innerliche zerreißen des Mädchens, die in reichen, behüteten Verhältnissen aufgewachsen ist. Auf einer Zufahrt zu Verwandten entdeckt sie einen Mann, der sie fesselte, weil sie einen Deutschen in ihm vermutete. Wie das Leben sich nun um diesen Mann, einen Architekten dreht, in den sie sich verliebt, ist so einfühlsam uns spannend beschrieben...... Ich habe im Laufe der Zeit dieses Buch schon das dritte Mal gelesen und bin immer wieder fasziniert.