Dem Film zugrunde liegt eine interessante Filmidee: jemand taucht ohne sein Zutun in den Träumen vieler fremder Menschen auf. Er fängt auch echt gut an und startet fast als Komödie, die sich dann nach und nach zu einer wilden Mischung aus Drama und Thriller mit kleinen Horrorelementen entwickelt. Allerdings habe ich noch keinen Film gesehen, der so vielversprechend anfängt, und dann so grottenschlecht endet: weswegen die Träume passiert sind wird ebensowenig aufgelöst wie die Genese des Hauptcharakters - es endet plötzlich mit einem absurden Schnitt 5 Jahre in der Zukunft, einem noch absurderen Handlungstwist und völlig unglaubwürdigen Handlungssträngen der einzelnen Charaktere. Durch die letzten 30 Minuten des Films habe ich mich durchgequält, weil ich einfach nicht glauben wollte, dass der Film urplötzlich so grottenschlecht wird.