Der Film „Alien: Romulus“ setzt das Vermächtnis der legendären Alien- Reihe fort und verspricht, eine neue Sichtweise zu liefern und gleichzeitig die beliebten Elemente der Serie zu respektieren. Unter der Regie von Fede Álvarez, bekannt für seine Horrorfilme („ Evil Dead“ , „Don't Breathe “), zielt der Film darauf ab, die Spannung und Klaustrophobie neu zu entfachen, die das Original „ Alien“ so bahnbrechend gemacht haben. Fans der Franchise können sich auf eine Rückkehr in die isolierten, nervenaufreibenden Umgebungen freuen, in denen das Überleben nie garantiert ist und in denen der Xenomorph wieder einmal eine schreckliche Naturgewalt darstellt.
Eine der Hauptstärken von Alien: Romulus ist die Rückkehr zu den Horror-Wurzeln der Serie und die Abkehr vom eher aktionsorientierten Ton der späteren Folgen. Die Erzählung konzentriert sich auf eine Gruppe junger Überlebender, die auf einem fernen Planeten festsitzen, abgeschnitten von der Zivilisation, und sich den furchterregenden und unerbittlichen Xenomorphen stellen müssen. Álvarez verleiht dem ikonischen Geschöpf eine neue Intensität und Kreativität und verleiht ihm frische, angsteinflößende Qualitäten.
Visuell bleibt der Film der dunklen und stimmungsvollen Ästhetik des Originals treu, mit unglaublicher Liebe zum Detail im Produktionsdesign. Die Atmosphäre der Angst ist spürbar, und der Einsatz von Licht, Schatten und engen Räumen verstärkt das Gefühl des drohenden Untergangs. Die praktischen Effekte und die CGI gehen nahtlos ineinander über und machen die Xenomorphs furchteinflößender denn je. Auf der anderen Seite mögen einige Kritiker das Gefühl haben, dass Romulus die Grenzen des Franchise nicht so weit ausdehnt wie erwartet und sich stark auf die Formel verlässt, die im Original von Ridley Scott etabliert wurde. Für Puristen, die sich nach dem Schrecken und Horror der frühen Alien -Filme sehnen, bietet Romulus jedoch eine getreue und spannende Hommage an die Wurzeln der Serie. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Alien: Romulus erfolgreich Nostalgie mit modernen Filmtechniken verbindet und ein spannendes, atmosphärisches Horrorfilm-Erlebnis bietet, das langjährige Fans der Reihe begeistern dürfte. Die fesselnde Geschichte, die hervorragende Optik und die furchterregenden Begegnungen sorgen dafür, dass der Film aus der Geschichte des Alien-Universums herausragt. David Jonssons Darstellung des Androiden hat viel positives Feedback erhalten. Jonsson, der für seine nuancierte und kraftvolle Darstellung bekannt ist, bringt eine einzigartige Mischung aus Tiefe, Emotion und Subtilität in die Rolle ein. Seine Darstellung eines Androiden sticht hervor, da er die ruhige Präzision, die man von synthetischen Wesen erwartet, mit einer Unterströmung von existenzieller Neugier und innerem Konflikt verbindet. Für mich persönlich war es eine meiner Lieblingscharaktere im Film und überzeugte mich von der ersten Minute an.