Die Dokumentation hat keinen roten Faden. Eigentlich keinen Anfang, kein Ende und keinen Sinn.
Es wird nur gejammert. Völlig verpeilt wid, dass man selbst was für sein Glück tun muss. Ein Sprichwort sagt " Der liebe Gott hilft denen die sich selber helfen."
Das heißt, Hilfe von außen ist gut und richtig aber Gott verdamm mich, schiebt die Schuld an gesellschaftlichen Problemen doch nicht immer auf andere. Schuld sind zur Entschuldigung der Protagonisten i. d. R. bereits deren Eltern. Kindern das nötige Selbstvertrauen fürs Leben zu geben bedarf keiner höheren Bildung oder gesellschaftlichen Stellung. Vielleicht muss man sich auch nur mit den Kindern beschäftigen. Man kann so Interessen und Fähigkeiten entdecken, entwickeln und ggf. auch fördern. Dafür braucht es nicht unbedingt Geld und Einfluss...
Wie gesagt, die Doku ist nichts als gejammere. Nichts wirkliches zu Ursachen und Zusammenhängen. Zitate bzw. Bezüge auf nicht prüfbare Statistiken bzw. Untersuchungen sind die Krönung der Dokumentation und grenzen bereits an Volksverdummung, da die Konsumenten der Doku endmündigt werden diese für sich selbst zu beurteilen.
So, jetzt kann der Shitstorm einsetzen.
Mein Apell: Last einfach mal die Emotionen weg und seht Euch die Doku unvoreingenommen an.