Das Buch hat ein sehr interessante Thema, indem Sasa Stanicic drei unterschiedliche Ebenen verknüpft, seine Kindheit im ehemaligen Jugoslawien, seine Jugendzeit als Flüchtling in Deutschland sowie das Schicksal seiner uralten und dementen Grossmutter, die immer noch in Ex-Jugoslawien den Rest ihres Lebens verbringt. Das letzte Thema domineret leider insbesondere das Ende des Buches...und der Epilog, wo der Leser oder die Leserin selbst verschiedene Wege des Geschehens waehlen kann oder muss, ist meiner Meinung nach misslungen. Ich warte immernoch auf den resten richtich guten Roman von Stanicics Hand...schreiben kann er, aber sein Schreibtalent sieht mann leider nur hin und wieder in seiner bisheringen Produktion...