Schade, dass ich den Film erst 10 Jahre nach seiner Premiere gesehen habe. Denn da hat man echt etwas verpasst, auch wenn der Plot zunächst etwas unglaubwürdig und mehrere Numnern zu gross für einen angeblich Kleinkriminellen wie Simon erscheint. Aber nach und nach puzzeln sich die Teile zusammen. Ein Supercoup und eine beginnende Romanze deuten sich an. Man beginnt mit Täter und Opfer zugleich mitzufühlen. Dann knallt alles zusammen. Mit dem schwer düpierten Opfer merkt man, dass man die ganze Zeit dem Drehbuch auf den Leim gegangen ist. Doch nun kommt die überraschende Wende, längst fragt man nicht mehr nach den Gründen, denn wenn das Herz sich zu dem Herzen sehnt, was soll denn da noch Sachlichkeit! Blutig wird's dennoch. Doch zum Glück am Ende präsentiert Simon seiner Julia sich wie anfangs Adam mit seinem besten Trick.