Mega D'avis – Google

Solider und unterhaltsamer Zombiefilm. Zugegeben: Story ist nicht sehr originell und jemand der keine Ahnung von Schusswaffen hat mäht trotz sichtlicher Unsicherheit alles um, doch das ist schon ok. Plotarmor hier und da wirkte für die Authentizität auch nicht unbedingt mit. Positiv finde ich aber, dass die Hauptfigur sich klug verhält, arme mit Zeitschriften umwickelt, durchsucht wie jeder dulli der Zombie-Survival-Games kennt und liebt nach Vorräten und ist trotz großem Selbstbewusstsein kein Superheld. Der erste kill geht ihm nah, schließlich hat er noch nie jemanden umgebracht. Aber das beste ist: er hat immer eine Katze dabei die er sehr liebt und Spoiler: Sie überlebt!

Spaßige Kopf-aus-Unterhaltung. Viele solide Gags und mit Ryan Reynolds in der Hauptrolle kann man wenig verkehrt machen. 1 Stern Abzug gibt es für: - Dialoge über weiße Privilegiertheit (darf nie fehlen in Filme der 20er! *würg*) - ein krasser schwarzer Humor Witz wurde abgeschmettert. Sowas würden schließlich NUR Trolle sagen. Logisch. Normale Menschen sind gesellschaftlich dazu verpflichtet sowas nicht komisch zu finden. - Bei einem der Banküberfälle war er wirklich essenziell wichtig zu erwähnen, dass Frauen Männer nicht brauchen. Danke. Ohne diese Info wäre mir das gar nicht klar gewesen! - eine KI (nicht die Hauptfigur, wird am Rande nur kurz erwähnt) entwickelt ein Bewusstsein gegen geschlechterrollen und das pöse pöse patriarchat. Wie gemein aber auch :( Eigentlich geb ich bei woken Quatsch direkt nur einen Stern, doch diese genannten Punkte waren sehr kurz und knapp und hatten zum Glück wenig mit der Substanz des Films zu tun.

Der zweitschlechteste Film aller Zeiten. Man merkt was dieser Film sein möchte: abstrakte Kunst, welche durch verstörende Szenen, den Hang absolut NICHTS zu erklären (wer die Beschreibung des Films nicht irgendwo durchliest, der kann nur raten worum es in dem Film geht!) und vor allem Dingen das mit Abstand schlimmste: die (verdammte) Musik, auf sich aufmerksam machen möchte. Es wird eigentlich nie geredet und es läuft konstant extrem schwer zu ertragende Hintergrund Musik, welche ich oft und über längere Zeit muten musste um es zu weiter schauen zu können. Das einzige Pro des Films ist die Kamera Arbeit, welche ich aber leider nicht genug würdigen will und kann, da der Film ab der ersten Sekunde maximales Unbehagen bei mir erzeugt hat. Klare NICHT ANSCHAUEN Empfehlung von mir!

Noch nie in meinem Leben hat mich ein Film so wütend gemacht. Kein Witz: wenn mich jemand fragt, welches der schlechteste Film aller Zeiten ist, dann fällt der Name dieses Films. Dabei baut sich der Film sehr gut auf. Die Charaktere sind interessant, man möchte mehr darüber erfahren wer sie sind und was sie antreibt. Das möchte man dann übrigens auch am Ende des Films vom Killer wissen, nachdem dieser grundlos, ohne Erklärung die Figuren völlig undramatisch hinrichtet. Man erfährt hier rein gar nichts. Das Leben der Mutter und des Sohnes war am Ende genau so bedeutungslos wie ihr Tod.