Jutt Ha

Ich teile die Meinung von Nicole MAW und kann der Rezension von Michael Maier nur zustimmen. Habe bei Episode 6 überlegt die Handlung einfach zu googlen, da es an Zeitverschwendung grenzte - was es für mich letztlich leider auch war. Zu langatmig, Grusel gab es keinen. Allerdings bin ich auch eher abgehärtet. Sehr selten hatte die Serie gute Momente - zumindest war es maaal interessant (fast schon spannend... fast) - und einige Charaktere (und die Ratte!) sind sehr sympathisch. Vermutlich habe ich mir deswegen alle acht Folgen gegeben. Diese ganze Serie fällt wohl unter den Begriff "Kunst" - wie diverse Theaterstücke bei denen Zuschauer vorzeitig nach Hause gehen. Wer nach der ersten Folge nicht total gefesselt ist oder nicht das Ziel hat über Psychiatrie/Psychologie zu sinnieren, sollte es besser lassen, die Serie zu schauen.

Aus der Idee hätte man was machen können... Hat man aber nicht. Ende Folge 5 hatte ich WIRKLICH gehofft, dass Netflix "sagt" "Noch 2 Folgen übrig". Leider sind es zehn. Bin nun bei Folge 8... Keine Ahnung, ob ich mir den Rest noch antue. Charaktere alle auf irgendeine Weise unsympathisch. Daher nichtmal spannend wer als nächstes sterben soll. Zusammenfassung: Es passiert ein Unglück und dann geht es um Geld und/oder Rache und hier und da ein bisschen Ehebruch, Betrug, Lügen. Leider total überzogen, sodass es einfach nur nervt.