Die lang ersehnte Fortsetzung der Ghost Recon Serie sollte eigentlich besser als der Vorgänger "Wildlands" werden. Und doch wird man anfangs schwer enttäuscht.
Die Neuerungen umfassen das "Hinunterkugeln" vom Berg, das Hinlegen und Tarnen mittels wälzen im Dreck der Umgebung.
Anders als der Vorgänger wurde das Spiel allerdings. Es fahren auf den fast leeren Straßen nur feindliche Truppen herum. Die Map wirkt wie ausgestorben, was von den Machern auch so gewollt ist. Prachtvoll ist sie allemal, aber dennoch fehlt es dem Spiel an vielem.
Das Spiel wirkt igendwie unfertig und erzeugt einfach sehr geringes Suchtverhalten und geringe Begeisterung. Die Motivationen dieses Spiel zu beenden besteht lediglich im Erledigen der Aufträge, Hauptmissionen, Nebenmissionen, der Suche von Waffen und Teilen und das Finden von Waffen. Vielen Waffen. Man bekommt jede Waffe gefühlt 100 Mal und kann sie entweder zerlegen oder verkaufen.
Bevor das hier jetzt endlos wird, finde ich persönlich ist es besser den Vorgänger Wildlands zu spielen. Da sollte alles funktionieren und es wird garantiert nicht langweilig.