Einziger Pluspunkt: die Bilder wirken gut inszeniert, die opening scene erscheint spannend. Leider wird es dann aber auch gleich das erste mal völlig absurd als die Protagonistin zum Riesenhai ins Wasser springt nachdem ihre Kollegen bereits zerfetzt wurden. Sie wird dann realistisch mindestens 50-60 Meter vom Hai unter Wasser gezogen, da sie an einem Strick hängt in den der Hai sich verheddert, ihr platzt sogar das Trommelfell, dennoch ist Sie nach 5 Sekunden wieder an der Wasseroberfläche. Komplett unrealistisch.
Es geht weiter mit Haltungskino: der Film spielt in Frankreich, dennoch ist mehr als die Hälfte der Akteure schwarz, einflussreiche Hauptrollen sind quasi ausnahmslos (bis auf einen männlichen Migranten als Polizisten) mit Frauen besetzt. Die junge Klimaaktivistin ist natürlich lesbisch. In einem Video wird routinemäßig die ältere Generation als allein schuldig am Klimawandel dargestellt, dass der Hai in der Seine ist liegt natürlich am Klimawandel: Erhitzung der Atmosphäre/ höhere Temperaturen lassen Hai nun bis nach Paris vorrücken so der zweifelhafte Erzählstrang. Die Sprengung einzelner Brücken führt am Ende zum zur totalen Überflutung von ganz Paris: hier wird der angeblich unaufhaltbar steigende Meeresspiegel noch schnell integriert. Am Ende wirkt der Film wie von der Klimalobby bezahlt. Mit solchen Filmen sollen unlogische Ängste geschürt werden damit die Bevölkerung in Zukunft noch mehr Klimadikatur fordert und bereitwillig abnickt. So einen Film erwartet man eher in einem totalitären Staat um die offizielle Regimepropaganda unterschwellig zu verbreiten