Alexander Pichler

"The Last Kumite" ist ein Totalausfall auf ganzer Linie. Das Drehbuch ist flach und vorhersehbar, als wäre es von einem Algorithmus für Klischees geschrieben. Die Schauspieler wirken durchweg gelangweilt und unfähig, selbst einfache Dialoge überzeugend rüberzubringen. Die Kampfchoreografien sind stumpf und uninspiriert, mit langsamen Bewegungen, die jede Spannung im Keim ersticken. Und die Musik? Ein belangloser Mix aus generischen Synthesizer-Sounds, der eher zum Einschlafen als zum Mitfiebern einlädt. Ein Film, den man am besten komplett ignoriert.