Ute Schuberth

Ich habe lange überlegt und bin nun doch zum Schluss gekommen, etwas zur Caren Miosga - Sendung vom letzten Sonntagabend, den 08.09.2024, zu schreiben. Als ehemalige Nachrichtensprecherin hätte man von Frau Miosga einfach mehr Anstand, Respekt und Beharrlichkeit erwartet. Stattdessen hat sie in benannter Sendung den Bogen völlig überspannt und nichts von alle dem sehen lassen. Man fragt sich wirklich, ob sie das, was sie jetzt macht, überhaupt gelernt hat. Frau Miosga und zwei weitere Gäste, Torsten Frei (CDU/CSU) und Michael Bröcker (Chefredakteur Table. Media), liesen keine Gelegenheit aus, Sahra Wagenknecht (Vorsitzende BSW), arrogant, hämisch lachend, respektlos und ohne Ende anmaßend, öffentlich vorzuführen. Ganz zu schweigen von Frau Mioskas sichtbar angriffslustiger Körperhaltung. Da kann man nur sagen, gut von Vorgängerin Anne Will gelernt. Nein das reicht nicht mal, sie benehmen sich noch schlechter! Selbstreflektion wäre hier mal gut angebracht. Es ist unerträglich wie Sie die Verfehlungen und Nachlässigkeiten der aktuellen Regierung einfach verdrehen und so tun als wären die schuld, die sich trauen die Wahrheit anzusprechen. Ihr Arbeitsplatz scheint Ihnen ja sicher zu sein, denn die aktuelle Politik liefert Ihnen Themen ohne Ende auf dem silbernen Tablett. So leider nicht bei unzähligen Menschen, die tagtäglich hier in Deutschland um ihren Arbeitsplatz bangen müssen,oder diesen schon verloren haben, nur weil die Arbeitgeber die Kosten nicht mehr stemmen können und mit Vorschriften und Bürokratie überschüttet werden, dass sich die Balken biegen und der ehemals so angesehene Wirtschaftsstandort Deutschland immer unattraktiver wird und sich wie ein Fallbeil im Tiefflug nach unten bewegt. Anstatt ihren "runden Tisch" zu nutzen um verschiedene Meinungen zu hören, zuzulassen und zu diskutieren, werden kontinuierlich "andere" Meinungen zynisch lachend ausgegrenzt und die Augen vor der Wahrheit verschlossen. Hochmut kommt vor dem Fall.