Noemi Bieschke

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll… Eigentlich schreibe ich nie Rezensionen, ich bin jedoch so dermaßen geschockt von der Lächerlichkeit dieses Films, dass ich mich nicht zurückhalten kann. Der Anfang hatte echt potential- man wird sofort mitgenommen in eine überzzeuge, brutale und sinnvolle Szene, danach wird die gesamte Story nur noch langweilig und völlig ausgelutscht. Ein Popstar, der aufgrund von Drogenproblemen den Verstand verliert, sich selbst finden und wieder zurück in die Musikwelt kehren will- die Storyline eines jeden Popstar-Dramas. Der gesamte Film also mehr Drama, als Horror. Hinzu kommen die unglaublich langen und unnötigen Dialoge, die alles was der Zuschauer schon gesehen hat, bis ins Detail nochmal wiedergeben. Die unfassbar vorhersehbaren Jumpscares kann man an einer Hand abzählen. Zum Ende hin viel mehr Splatter als Grusel. Weitaus gruseliger war der grässliche Gesang der Protagonistin alle 20 Minuten. Erfunden wurde in dem Horrorgenre hier auch nichts neues, teilweise Kopien aus der Fearstreet-Reihe und sämtlichen Netflix Horrorfilmen. Und das fast schlimmste: Die ständige VOSS-Schleichwerbung. Noch mehr als der Name Voss ist jedoch das Wort ,,FU4K“ im Film aufgetaucht. Ich finde erschreckend, wieviele gute Rezensionen der Film hat… Er war absolute Zeitverschwendung, alle im Kino am Handy, am Reden oder sogar am Verlassen des Saals. All in All: Der schlechteste Horrorfilm den ich je gesehen habe. Wenn ich 0 Sterne geben könnte, würde ich. LG