Die Serie ist unterhaltsam, aber auch nicht mehr. - Verstörend ist, dass
eine Reihe von Haupt- und Nebenrollen mit Afroamerikanern besetzt ist. Gegen Geschichtsrevidierung, weil die Geschichte bisher falsch erzählt wurde, ist nichts einzuwenden. Anders, wenn Geschichtsrevidierung - wokem Zeitgeist geschuldet - zur Geschichtsverfälschung verkommt. Im revolutionären und nachrevolutionären Russland gab es keine Afroamerikaner. Erst Anfang der 1930iger Jahre kamen einzelne, wurden auch vom System als Fachkräfte aus den USA gewollt, in der Spitze waren es dann bis zu 70.000. Ich lasse mich gern belehren, aber das hier ist Geschichtsklittung und Hauptmanko der Serie, obwohl die schauspielerische Leistung davon nicht berührt wird, aber eben der Wahrheitsgehalt. Um jeden Preis sollte das nicht betrieben werden.