Am Anfang denkt der Zuschauer, das könnte was werden. Aber dann...
Ein Polizist, der den Film zu Mr. Bean macht. Seine dilettantische Vorgehensweise bringt jeden, der mit ihm spricht, in Lebensgefahr, obwohl er den Zeugen das Gegenteil verspricht.Bis auf die ersten Beiden geht so ziemlich jeder Tote und Verwundete auf sein Konto. Ein Polizist, der völligst amateurhaft und vor allem unvorbereitet und schlecht bewaffnet mit einem alten Mann eine Hütte "stürmt", er nur Glück hat, dass der Bösewicht Gnade hat. Ein Polizist, der sich hinter einer drei Zentimeter dicken Tischplatte in Deckung wirft bei einem "Elefantentötergewehr".Und ein Böser, der zwar aus hunderten Metern einen Elch trifft, aber aus vier keine Tischplatte. Natürlich ist das ein Film. Aber bei Rambo erwartet man sowas und schaltet die Realität etwas zurück. Hier jedoch nicht. Warum ist er auf einmal in der Bar nicht erwünscht? Von einigen vielleicht, warum von allen? Falls der Besitzer geschmiert wurde, was ich mir selbst zusammenreime, kommt das nicht an bei mir. Eigentlich schade, denn die Idee hätte das Potenzial zu sehr viel besseren Kritiken.Sehr gut gefällt mir der Ford Granada. Deshalb einen Punkt drauf.