Der Fillm will viel zu viel und ist vor allem pseudokritisch. Er reißt unfassbar viele gesellschaftliche Themen an, ohne auch nur ein einziges näher zu betrachten. Der ganze Plot ist völlig unglaubwürdig und kippt manchmal tatsächlich ins Lächerliche. So etwa die Szene, in dem dem Pianisten der Arm abgehackt wird. Das ist dermaßen schlecht, das hätte man angesichts der Grausamkeit besser nur erzählerisch vermitteln sollen. Es wäre um vieles intensiver gewesen.
Die Musik ist allerdings teilweise wirklich großartig. Die pseudopoetischen Texte von Max Prosa hätte es nicht gebraucht.
Fazit:
Bedeutungsschwanger, ohne befruchtend zu sein.