*Dicks: Das Musical* ist eine enttäuschende Zeitverschwendung und gehört zu den Filmen, die man am liebsten vergessen würde. Von Beginn an kämpft der Film mit einem chaotischen Drehbuch, das weder kohärent noch unterhaltsam ist. Die Figuren wirken oberflächlich und unausgereift, und die Dialoge sind oft so albern und platt, dass man sich fragt, ob die Drehbuchautoren überhaupt einen Plan hatten.
Die Musiknummern, die ja das Herzstück eines Musicals sein sollten, sind ebenfalls ernüchternd. Sie wirken gezwungen und unoriginell, und es bleibt nichts wirklich im Gedächtnis hängen – außer vielleicht das Gefühl der Erleichterung, wenn der Film endlich vorbei ist. Das Timing und die Inszenierung der musikalischen Einlagen lassen jeglichen Schwung und Charme vermissen, und die Darsteller scheinen selbst nicht überzeugt von dem Material, mit dem sie arbeiten müssen.
Was die Komödie betrifft, so scheitert der Film komplett. Die Witze sind vorhersehbar, flach und oft einfach nur peinlich. Statt zu unterhalten, erzeugt der Film Fremdscham und Kopfschütteln. *Dicks: Das Musical* verpasst jede Chance, kreativ oder originell zu sein, und lässt stattdessen den Zuschauer frustriert und unzufrieden zurück.
Insgesamt ist dieser Film eine der größten Enttäuschungen des Jahres – eine Ansammlung von ungenutztem Potenzial, schlecht geschriebenen Dialogen und uninspirierten musikalischen Nummern. Absolut nicht empfehlenswert.