Als ich las, dass der Film 2 Oscars gewonnen hat, war ich leider schon skeptisch und wurde, ebenfalls leider, nicht enttäuscht - im negativen Sinn.
Der Ton ist an vielen Stelle eine Zumutung und die Gesprächsinhalte sind akustisch schlichtweg nicht verständlich.
Die Hauptdarsteller, insbesondere Christian Friedel als Rudolf Höß, werden ihren Rollen nicht gerecht und wirken wenig authentisch.
The Zone of Interest zieht sich somit gefühlt eine Ewigkeit und die traurigen Versuche durch stilistische Mittel Szenen "neu künstlerisch" aufzuwerten, wirken deplatziert und gekünstelt.
2 Oscars sind nicht nachvollziehbar, zumal einer davon für den besten Sound... Der gesamte Film ist nicht zu empfehlen.