Die beste Zeit hat man hinter sich, das sieht man auch im groben an der Masse der Kandidaten.
Wo man das Gefühl bekam, das viele mittlerweile einen großen Bogen um die Show machen.
Doch man hat es trotzdem geschafft, wieder eine gute Top Ten hinzubekommen.
Das Format an sich bleibt interessant und auch Unterhaltsam.
Doch von so einer Staffel wie bei Thomas Godoy, wo viele mitfieberten, ist man lange weit entfernt.
Das hat auch Gründe, weil man ständig die Jury tauschte und sich unglaubwürdig machte.
Saßen da früher auch Manager, die wirklich was vom Musikgeschäft verstehen, ist die Qualität da sehr gesunken.
Nun soll es Bushido richten, jemand der Frauen und seine Frau heftig angegangen hat, dazu sehr zweifelhafte Kontakte hatte und dazu ekelerregende Texte verfasste.
Damit glaube ich, setzt sich DSDS den Sargnagel, oder wird Erfolgreicher, weil sich Deutschland mittlerweile stark verändert hat.
Bohlen war immer Authentisch, ihm ging es immer nur um Erfolg und ums Geld, das leugnete er nie. Er wird sich immer anpassen, wenn er sieht, das damit Geld zu verdienen ist.
Das er Ahnung hat, ist unbestritten, der Erfolg gab ihm oft Recht.
DSDS ohne Bohlen, ist nichts.
DSDS ist Bohlen, Bohlen DSDS.
Alles nutzt sich aber irgendwann ab.
Die Show selber hat Zukunft, wenn man es mal schafft ein Schwergewicht in die Jury zu bekommen, was auch wieder viele animiert zu dsds zurückzukommen.
Viele Musiker graut es eben an der Show teilzunehmen.
2023 waren alle im Finale Top, aber es fehlte da, was DSDS früher ausmachte.
So vollkommen weichgespülte wie Marl Medlock oder Daniel Küblbock.
Oder so ein Rocker wie Godoy, eben die besonderen.
Der Typ jetzt, mit der Mädelsstimme ist wahnsinn, aber langweilig.
Die anderen auch, leider. Und es ist TV, da will man Ecken und Kanten.