Grossartige Enttäuschung. Die Kernidee/thematik, welche wirklich Potential hatte (der soziale Tod in den Social Media) erscheint spät und wird dann fast nebensächlich abgefrühstückt. Zeitlich zugunsten von ein bisschen Pseudohorror und dem glamourös anmutenden Leben einer Dirigentin, welches meiner nach nicht per se interessant ist. Eine verschrobene Nachbarin? Oldschool Autorität gegenüber Primarschul-Bullies? Exil in einer asiatischen Musikschule? Die zusammengeleimten Absurditäten ergeben leider keine spannende Story.