Ich denke, es sollte differenziert werden.
Mein inneres Kind wütet in mir, es gelingt nicht ihm die Heimat zu geben, die es braucht.
Als Kind war es der Wald, friedlich und soviel Schönes in der Natur, wohlfühlen ohne Angst vor unvorhersehbare Verletzungen von Körper und Seele. Heute alt geworden, aber noch immer ohne Heimat, aber weiterhin das wütende Kind. Dennoch hat es und ich als 69 Jährige einen gemeinsamen Wunsch, zurück in den Wald. Ein Lebenlang die falschen Wege gegangen zu sein, zu glauben Menschen, Familie und ähnliches wären notwendig. Jetzt sage ich nein, ohne Menschen wäre ich niemals weiteren Verletzungen, seelisch und körperlich, ausgesetzt worden. Den oder die Eine zu finden, ist nicht gelungen. Gesagten und geschriebenen Worten hätte ich nie vertrauen dürfen, nicht aushalten was folgte.
Jetzt scheint es zu spät, für mein " Inneres Kind " und somit auch für mich. Denn unser beider Wut, raubt Hoffnung und Vertrauen. Die Chancen die uns nicht gegeben wurden, können wir nun uns selbst nicht mehr geben.