Der Film hat mich überzeugt...
überzeugt, Paris endlich zu besuchen. Mehr positives hat der Film nicht zu bieten.
2 Sterne auch nur daher, weil es noch sehr gute Kamerabilder gibt.
Nun, wenn ein übergrosser Hai in der 3-6 Meter tiefen Seine rumtummelt, den man aber trotzdem nicht sieht, dann muss man sich schon die Frage stellen, ob man sich diesen Film antun will. Auch daher, weil Frankreich resp Paris es versäumt hat, die alte hochexplosive Kriegsmunition, die den Grund der ganzen Seine als Teppich belagern, zu entsorgen. (natürlich nur im Film) Vielleicht kann man auch das Rätsel lösen, wie in der Seine ein derartiger Tsunami entstehen kann, dass ganz Paris überschwemmt wird.
Das sind nur wenige von vielen groteske Kuriositäten, die der Film bietet. Auch jene zu Beginn des Filmes, in der die Hauptdarstellerin schon ertrunken sein müsste. Natürlich darf das klischeehaftere, dümmliches Reinfallen der vielen Menschen ins Wasser nicht fehlen, schon gar nicht, wenn Haie anwesend sind. Slapstick pur!
Ich stelle mir gerade die Frage, ob Anne Hildago, Bürgermeisterin von Paris, immer noch im Juli in der Seine baden will.
Ein Film, der in den Medien wirksam prahlt, dass Godzilla Minus One einpacken kann. Nein, kann er nicht. Godzilla Minus One hat ein Oskar gewonnen. Während Wasser in der Seine nur durch die Einschaltminuten auf Netflix zum Kracher wurde. Aber sind wir mal ehrlich, was wird auf Netflix nicht alles zum Kracher, was sonst nicht so wäre?
Würde es auf Tele5 noch Schlefaz (Schelchteste Filme aller Zeiten) geben, würde Wasser in der Seine in 2 Jahren bei Schlefaz zu sehen sein.
Glück gehabt - Wasser in der Seine!