Per Velo von Moskau nach Peking (14.08.2020)
Eine durch und durch peinliche Sendung
- Das Fernsehen SRF und die Teilnehmenden lassen sich einspannen für eine gut inszenierte Propaganda-Aktion des russischen Touristikbüros und des Russischen Staates, gnadenlos ausgenutzt durch das russische Fernsehen.
- Der Veranstalter Veloreisen macht für sich ein gutes Geschäft daraus.
- Die Teilnehmenden lassen sich fröhlich und naiv als Hampelmänner in die russischen Touristik-Maschinerie einbinden - und haben bei all dem noch das Gefühl, sie hätten was von Russland und seinen Leuten gesehen. Dabei haben sie weder Sprachkenntnisse noch Zeit, sich mit Land und Leuten auseinanderzusetzen. Und bezahlen obendrauf noch Fr. 20'000.-.
- Einziger Lichtpunkt, dass der Korrespondent Franzen die Äusserungen einiger Leute von der Strasse übersetzt, die dem Eindruck der Teilnehmenden diametral entgegenstehen - nur merken sie nichts davon - leider.
Beat Thommen