Als jemand der studiert hat und danach trotzdem in die Selbstständigkeit gegangen ist, bekomme ich hier Antworten, die ich schon mit 19 gefunden habe. Es ist wirklich eher für Leute, die bisweilen nicht einmal innegehalten haben, um sich Gedanken über einen größeren Sinn gemacht haben. Für Leute, die sich einfach blind auf einen Pfad begeben haben und nicht links und rechts geschaut haben.
Zudem hab ich das Gefühl, dass die einzige Lehre, die man hieraus ziehen kann ist „Arbeiten für andere ist doof, werd selbständig - wenn du kein Geld machst, machst du wenigstens das, was du willst“. Aber Strelecky ignoriert dabei einfach sämtliche finanzielle Abhängigkeiten. Ich glaube nicht, dass das Leben an der Armutsgrenze so erfüllend ist. Für manche ja aber das werden die wenigsten sein.
Diese ganzen einfachen Erkenntnisse wurden in einen recht langweiligen Besuch in einem Café verpackt. Fühlt sich am Ende einfach an wie ein Kinderbuch. Für junge Menschen in der Schule vielleicht eine Anregung zumindest ein wenig „out of the box“ zu denken.