Kathrin Richter

Der Trailer verspricht inhaltlich mehr als am Ende kommt. Ich dachte, es geht um eine junge Frau, die die Welt verändern kann und die letzte grüne Oase, die erweitert wird. Dem ist überhaupt nicht so. Der ganze Film ist ein reines Gemetzel, Abgeschlachte und brutalste Gewalt in der Wüste bzw. den 3 verbleibenden Wüstenorten. Die Hauptdarstellerin verliert beide geliebte Personen, was im bereits vorhandenen düsteren menschlichen Klima den Film sinnlos und unnötig macht. Und die Dame schlachtet am Ende auch nur ihren ärgsten Feind ab. Was soll das? Zeitverwendung und Geldverschwendung. Filmtechnisch natürlich super, aber die Millionen sollten lieber in echte sinnvolle Projekte investiert werden, die uns Menschen und diesen Planten eben vor solcher Zukunft bewahren, dem Rückschritt in der Entwicklung und Zivilisation. Da es nicht der einzige Film ist, dessen Inhalt einfach brutalste Gewalt und Rücksichtslosigkeit zeigt, brauchen wir uns nicht wundern, wenn sich unsere Kinder und auch die Erwachsenen in genau diese Art und Weise des Umganges entwickeln und denken das ist normal. Diese Filmgeschäfte sind wie andere profitorientierte Sachen auf der Welt die sinnfreiesten Projekte, die es gibt. Und das dieser tolle Schauspieler Chris Hemsworth sich für so einen Schwachsinn hergibt, ist sehr schade. Wo er doch eigentlich auch Vater ist und seine Kinder in einer friedlichen, harmonischen sowie intakten Welt aufwachsen sollen. Aber wie die Wissenschaftler bereits längst wissen, die Menschheit schafft sich selbst ab, sitzend vorm PC, TV oder am Handy. Herzlichen Glückwunsch an das bereits erzielte Standard Niveau des Unwissen und Naivität.