Finalsplit

"Was wäre, wenn wir einen Action Film drehen, der sich wie ein 2 Stunden langer Trailer anfühlt?" war wohl der Gedankengang zur Entstehung dieses "Films". Nichts als Schnitte, Schnitte, zufällige Szenenwechsel, mehr Schnitte, überzogene Action mit herumfliegenden Trümmern mit zigtausend Schnitten. Davon habe ich irgendwann so Kopfschmerzen bekommen, dass ich den Film nach etwas über einer Stunde einfach ausgemacht habe. Einfach nur sinnlose Action und irgendwelche Szenen aneinandergereiht. Das bisschen an Handlung, das, worum es eigentlich geht, geht völlig unter in diesem konfusen Wirrwarr. Nach einer Stunde fragt man sich immer noch, was ist hier eigentlich los Wer sind diese Leute und warum metzeln die einfach alle nieder? Dazu noch der ekelhafte Fokus auf menschliche Überreste und Splatter. Aber Hauptsache, gebumst (und es wird viel gebumst) wird in Unterwäsche, weil alles andere ginge zu weit in diesem christlichen Film, nicht wahr? Einen Stern für die Action, von mir aus.