CHROPINION

Eines der besseren Bücher, die ich im Deutschunterricht - wie so ziemlich jeder andere hier auch - lesen musste. Ich hab's seitdem sogar ein oder zwei mal freiwillig erneut gelesen, was für "Pflichtlektüre" ein Novum darstellt. Verstehe die ganzen negativen, teils beleidigenden Rezensionen nicht oder nur bedingt. Geschmäcker sind verschieden, und es ist garantiert kein perfektes Buch, und ja, hier und da merkt man auch, dass der Autor wenig Ahnung von der Jugendsprache hatte. Allerdings ist das Buch inzwischen auch weit über 10 Jahre alt. Was erwartet ihr? Dass sich die Jugendsprache im Buch auf magische Weise automatisch über die Jahre anpasst? Ich kann das Buch tatsächlich empfehlen, wobei man den Stil natürlich mögen muss.