Viele Bewerbungen des Films sind super schlecht und ich verstehe nicht so ganz warum. ACHTUNG SPOILER
Zur Musik:
Ich fand die Musik unglaublich passend, ich fand es gut, dass die Charaktere wirklich gesungen haben und das nicht reine Sequenzen waren die außerhalb der Story gespielt haben wir in vielen Musicals (ja die Beschreibung ist etwas schwierig)
Zur Art und Wirkung der Szenen:
Der Farbwechsel im Bild wenn Arthur zu Joker wechselt war ein wundervolles Detail.
Zur Story und Art der Erzählung:
Ich finde der Film hat eine Story, viele sehen das anders. Die Story wird nur nicht auf dem Silbertablett serviert, weil wir die Geschichte aus der Sicht von Arthur erleben. Der Film zeigt wie jemand mit seiner Erkanung die Welt wahrnehmen könnte wodurch man den Faden nicht komplett offensichtlich da hat und dennoch ist er da. Man merkt, dass der Joker stärker wird je mehr Arthur mit seinem Trauma konfrontiert wird. Ja er stirbt am Ende und das ist okay, es ist realistisch, dass er so einen einsamen und traurigen tot hat. Es spiegelt sein Leben wieder, nicht jeder Film brauch ein typisches Hollywood abgeben. Zudem ist ARTHUR und nicht der Joker gestorben. Es geht ja darum, dass Joker mehr ein Konzept ist und weiter leben wird, da jeder Mensch Joker sein könnte. Es ist viel Gesellschaftskritischer als andere DC Filme und dafür liebe ich ihn. Trotz Gesang war der Film auch düster und er hat mir gut gefallen.
Zu Harley Quinn:
Ja ich fand es schade, dass Harley Quinn so narzisstisch und egozentrisch war, Doch ja es macht Sinn, dass sie ihn nicht mehr will, nachdem er Joker aufgegeben hat. Denn sie lebt in einer Welt in der die Joker liebt und das die reale Person ist und Arthur nicht real ist. Sie war mir allerdings etwas zu manipulativ.