Michael Brandt

Das Format "Presseclub" ist eine Produktion des linksextremistischen Senders WDR. Es verstößt gegen die Anforderung der Ausgewogenheit nach § 11,2 Rundfunkstaatsvertrag und lässt ausschließlich nach ideologischen Kriterien ausgesuchte Pressevertreter zu Wort kommen. Da die in den letzten Jahren verstärkt aufkommenden neuen Verlage, Presse- und journalistische Formate in dieser Sendung strikt boykottiert und nicht eingeladen werden, ist diese Sendung mit den Grundsätzen der Pressefreiheit nicht vereinbar. Ein Anrufer bestätige in der letzten Sendung, dass man in aller Regel nur durchgestellt werde, wenn man sich negativ zur parlamentarischen Oppositionspartei AfD äußern würde. Er wäre bei einer positiven Stellungnahme wiederholt nie durchgekommen und hätte aus Verzweiflung eine negative Stellungnahme beim Vorgespräch abgegeben, aufgrund derer er in die Livesendung durchgestellt worden sei. Derartige Gebaren der Senderedatktion lassen somit auf die Unvereinbarkeit dieses Formats mit den Grundsätzen einer pluralistischen Demokratie schließen.

Das Format "Domian" ist eine Produktion des linksextremistischen Senders WDR. Es behauptet von sich, Anrufer könnten grundsätzlich tabufrei über alle Themen des Lebens reden. Der Fall des wegen Nichtzahlung der sog. GEZ-Zwangsgebühren in einem BRD-Straflager inhaftierten Georg Thiel zeigte jedoch die offensichtliche Praxis, dass eine aktive Vorauswahl der Anrufer dahingehend vorgenommen wird, dass diese mit bestimmten sie berührenden Themen nicht zum Moderator durchgestellt werden. Somit ist anzunehmen, dass auch dieses Format gegen den § 11,2 Rundfunkstaatsvertrag verstößt, der von diesem Sender verlangt, sein Programm "ausgewogen" zu gestalten.