Story mit viel Potential aber irgendwie lieblos umgesetzt. Ohne Probleme kann man annehmen, dass sich anderes intelligentes leben in unserer Milchstraรe oder anderen Galaxien verbirgt. Aber schon der Start holpert. Der Vater nimmt eine 2jรคhrige Weltraumexpedition auf sich, um sich die Behandlung seiner todkranken Tochter leisten zu kรถnnen. Eine hochtechnologische Zivilisation die fรคhig ist mehrjรคhrige Weltraumexpeditionen durchzufรผhren und kein funktionierendes Gesundheitswesen hat. Klar das der Film aus einem Land mit nicht funktionierenden Gesundheitswesen kommt. Es hรคtte eine Vielzahl an anderen grรผnden geben kรถnnen, aber die Schranken des menschlichen Geistes waren stรคrker.
Das Expeditionsschiff ist in der Lage mehrere Passagiere im Kryoschlaf รผber Jahre durch den Weltraum zu manรถvrieren, aber das Navigationssystem kann den Asteroiden nicht ausweichen und muss manuell geflogen werden. Wer denkt sich sowas aus? Jeder Tesla navigiert besser autonom, zwar nur auf irdischen Straรen, aber immerhin bei deutlich mehr Objekten und Stรถrfaktoren.
Auch hier hรคtten dutzende andere Grรผnde zu einem Absturz fรผhren kรถnnen.
Der Film schafft es nicht so richtig einen mitzunehmen.
Der absurde Einstieg hat einen glรผcklicherweise auf den Rest der dahinplรคtschernden Story vorbereitet.
2 Sterne fรผr die Schauspieler.
Ansonsten tatsรคchlich eine Bruchlandung.