Ich habe den Film nun zweimal gesehen. Da ich mir nach dem ersten Mal noch tagelang Gedanken darüber gemacht hatte, ob der Regisseur psychische Probleme hat, dachte ich, vielleicht ist das der Sinn dahinter. Nach dem zweiten Mal kann ich nun sagen, ist es nicht. Der Film hat schlicht keinen tieferen Sinn.
Man erlebt eine sinnlose Aneinanderreihung von unnötig widerlichen und zusammenhanglosen Szenen, untermalt vom fortwährenden Drogentrip, der wohl auch die gesamte Produktion umfasst hat.
Die Hauptfguren handeln für mich nicht nachvollziehbar, Nebenrollen bleiben blass und beliebig. Zu keinem Zeitpunkt hat man Emotionen zu irgendeiner Figur, dafür fragt man sich alle paar Minuten, was das nun wieder soll..
Da ich auch mit dem etwas besseren "Hereditary" wenig anfangen konnte, wird Herr Aster es definitiv nicht auf die Liste meiner Lieblings Regisseure schaffen. Bis auf die Puppenhaus Kamerafahrten wird hier nichts hängen bleiben.