Martina Mack

Wer sich etwas mit Pflanzen und Garten auskennt, kann teilweise nur den Kopf schütteln..wer sich nicht auskennt, ist hier eher schlecht beraten. Naturnahe Gärten, Biodiversität, Artenvielfalt etc sind die Themen der Zukunft . Da wünschen sich Hausbesitzer schon einen naturnahen Garten für Insekten, Vögel, Igel etc und was wird gepflanzt...so gut wie keine heimischen Pflanzen, die unsere Tierwelt so dringend braucht, sondern Hybriden, Exoten etc, die kaum einen Nutzen für Tiere haben. Schopflavendel der einem als winterhart verkauft wird, Sonnen- und Schattenstauden werden nebeneinander gepflanzt, Pflanzen die viel Wasser brauchen in Zeiten des Klimawandels , keine Vorschläge um Regenwasser nutzen zu können...massig Rindenmulch, grosse Flächen an Rollrasen, statt eine kleine Fläche für eine Blumenwiese zu nutzen, keine Blumenzwiebeln, teilweise stak giftige Pflanzen trotz Kinder....keine Strukturen wie Totholz, Steine, Wasser (z B.bepflanzte Wasserschale) die Liste könnte man endlos weiterführen...alles weit entfernt von einem naturnahen Garten ...in solchen Gärten werden sich keine Tiere wohlfühlen und sich als ihr Zuhause aussuchen....besser selbst informieren und sich beraten lassen.