Leider hat mich die zweite Hälfte des Romans gelangweilt bzw. erbost. Dieser unsägliche Hans mit seiner übersteigerten Selbstwahrnehmung erfrecht sich als ewiger Ehebrecher, seiner jungen Geliebten ständig Moralpredigten - noch schlimmer auf Kassetten - zu halten. Da ich nicht verstehen kann, wieso sie sich von so einem selbstverliebten Typ abhängig machen kann, war die Lektüre und die schiefen geschichtlichen Details die reine Qual, sorry!