Wieder mal einer jener Filme, die man sich ohne jegliches Bedauern einfach nur sparen sollte! Wissenschaftlich und raumfahrttechnisch ist in diesem Film so ziemlich alles falsch dargestellt, was man falsch darstellen könnte!
Drei Raumfahrer, unterwegs zum Mars, mit Vorräten, die sie über mindestens die sechs Monate für den einen Weg zum Zielplaneten am Leben halten sollten. 12 Stunden nach dem Start wird ein blinder Passagier entdeckt, der also die Vorratshaltung für alle um ein Drittel reduzieren würde. Anfangsarbeiten noch alle zusammen, doch dann, grosszügigerweise mal gesagt nach wenigen Wochen, machen Sie eine erste Hochrechnung der verbleibenden Lebensvorräte und merken, dass nach 20 weiteren Tagen alle erstickt sein würden. Dann rechne mal kurz selbst nach: Was für drei Leute über sechs Monate gereicht hätte, reicht für vier Leute nur gerade mal noch weitere 20 Tage.
Und dann startet der ganze unnötige Stress mit dem Beschaffen des Sauerstoffs, welcher ja nicht von einer Minute auf die andere wieder in der Kapsel sein müsste, sondern auch mehrere Tage später, nämlich NACH dem Sonnensturm, auch noch gereicht hätte. Und schon geht's schief. Und das ist das Ende des Filmes. Was für ne Zeitverschwendung!