"Arthur der Große" ist ein Drama und Abenteuerfilm aus dem Jahr 2024. Die Story wurde gemäß einer wahren Begebenheit verfilmt und handelt vom “Adventure Race”. Es handelt sich um ein Rennen durch einen Dschungel, bei dem die Teilnehmer ca. 700 km zu Fuß, mit dem Boot, schwimmend und mit dem Fahrrad in zehn Tagen zurücklegen müssen. Einer der Teilnehmer ist Michael Light, der in dem vierköpfigen Team angetreten ist.
Unterwegs teilt er aus Mitleid seine Essensration mit einem heruntergekommenen Hund, der fortan nicht mehr von der Seite des Teams weicht. Als der auch noch einem Teammitglied das Leben rettet, wird der Hund als fünftes Mitglied in das Team aufgenommen. Das Team tauft den Hund in Anlehnung an Artus Tafelrunde auf den Namen “Arthur der Große”.
Erst spät wurde ich zum Hundefreund und so passiert es immer wieder mal, dass ich mir aus purer Hunde-Affinität einen Film ansehe, bei dem ein Hund die oder eine der Hauptrollen übernimmt. In gefühlten 90% der Fälle handelte es sich um kitschige Herzschmerz-Schnulzen, die an der Tränendrüse kratzen. Doch hier verhält es sich etwas anders, haben wir es doch mit einem ausgewachsenen und spannenden Abenteuerfilm zu tun, der auch dadurch fasziniert, als dass es sich um eine Geschichte mit wahrem Hintergrund handelt. Ja gut, es wird auch an der Tränendrüse gekratzt, aber nur ganz wenig und eher zum Ende hin, so dass dieser Film nicht ins Kitschige abdriftet. Ein sehenswerter Film. Wer auf unterhaltsames Abenteuer gepaart mit Drama steht, kann hier zugreifen, hierfür einen Daumen hoch.