Marc O (YouTube Veteran)

Die Serie hat Potential. Staffel 1 ist interessant aufgebaut, aber mehr als über das Potential kommt sie nicht hinaus. Warum braucht man eigentlich Luthor? Er ist in allen Szenen der unnützeste Trottel, soll das assoziieren, wer Muskeln hat ist schwach und dumm? Nummer 5 scheint der Einzige mit funktionierendem Gehirn zu sein, sowas nervt im Laufe der Serie ungemein. Und natürlich kommt die Serie mit einem Berg von Wokeness daher. Meine Güte kann man einen nicht einmal davon verschonen? In Staffel 3 hat Vanya auf einmal eine Stimme wie nen 16 Jähriger Typ, dass ist nicht nur verstörend sondern auch abstoßend. Und von Staffel 2 mit der krassesten Power wird sie in Staffel 3 auch nur zum Clown degradiert, nur Luthor und Diego unterbieten dies. Mega schade dass man die Idee die man gehabt hat maximal schlecht umgesetzt hat, dazu noch nen Berg Agenda und fertig ist eine durchwachsene Serie. Staffel 1 kann ich empfehlen, danach braucht man nicht mehr weiterschauen, da sich der Handlungsstrang wiederholt nur dass alle Charaktere massiv dümmer werden. Und wenn eine Serie es urkomisch findet ihren letzten verbliebenden cleveren Protagonisten regelmäßig für 'Lacher' furzen zu lassen, dann sollte man wissen, dass diese Serie ausgedient hat. Ich gebe eine Empfehlung Staffel 1 zu sehen, danach dringend ausschalten und eine andere Serie beginnen.

Ich bin ein großer Fan von The Last of Us, habe beide Teile mehrfach durchgespielt. Wieso ist Joels Tochter auf einmal afroamerikanisch angehaucht? Warum sieht Ellie aus wie ein Downsyndrom und ist rotzfrech und arrogant, statt schlagfertig unterhaltsam wie im Spiel - wollte sonst niemand die Rolle spielen? Warum gibt es eine ganze Folge über ein schwules Pärchen welches im Spiel nirgendwo so in der Art eine Rolle spielt - also klar Woke-Washing ist hier das Thema? Warum war Folge 1 das letzte Mal in der Nähe des Spiels? Konnte mich gar nicht mehr erinnern im Spiel so viel Auto gefahren zu sein... Wer sagt, das ist nah am Spiel, hat nur die Hülle vom Spiel gesehen! Ein Top Spiel schön vermasselt mit eigenen Ideen und Ideologien, anstatt einfach das Spiel so umzusetzen wie es bereits existiert. Frechheit, aber man kommt mit solch dreisten Dingen mittlerweile durch. Man kann die Serie so bringen, aber nennt sie nicht The Last of Us und zieht somit das Spiel in den Schmutz. Sonst könnte man die Serie schauen, nur in Verbindung zum Spiel völlig daneben.

Staffel 1 und 2 fand ich richtig gut, klare 5 Sterne Staffeln, spannend und schockierend. Staffel 3 war dann unterhaltsam aber nicht mehr so extrem gut. Staffel 4 ging aus meiner Sicht völlig in die Hose, hatte mir das richtig gut vorgestellt da es nen schönes Thema war, aber die Umsetzung fand ich ganz schwach. Staffel 5 war ok, die 6. hingegen wieder richtig gut mit einigen Schockern. Was mich mittlerweile echt nervt ist die Vielzahl an Homosexualität, klar ist das völlig normal, ich muss aber nicht in jeder Staffel abnormal viel Homosexuelle bei wilden Kusssessions oder Geschlechtsverkehr sehen, bringt der Handlung auch Null voran und in der prozentualen Vielzahl auch völlig am Thema vorbei. Mann und Frau scheinen als Paar nahezu Randgruppen darzustellen. Ich weiß dass man im Jahr 2021 dieses Thema als enorm wichtig erachtet, man muss es aber nicht übertreiben was hier leider getan wurde. Von starken 5 Staffel 1+2 Sternen auf solide 4 nun auf 3 Sterne runter trotz guter Staffel 6, möchte einfach eine Horror-Serie kein Soft-Schwulen-Porno. Edit: Staffel 7, 8 und 9, man findet den verlorenen Faden (abzüglich der Haltung das heterosexualität abnormal sei) hier erst Recht nicht zurück, Staffel 9 muss zusätzlich ohne den Großteil des gewohnten Schauspielerstamm auskommen. Des Weiteren finde ich es bedenklich wie Richard Ramirez als eine Art Popstar seit Hotel Cortez glorifiziert wird. AHS hat sich mittlerweile die 2 Sterne redlich verdient von einer absoluten 5-Sterne Serie anfänglich.