Ihr kommt hier mit eurem #MeToo-Stempel an, wollt einem Historiendrama euer politisches Weltbild aufdrรผcken - und beklagt euch gleichzeitig darรผber, es sei nicht realistisch genug? Die Tatsache, dass jemand, der nachts vom obersten Deck eines Kreuzfahrtschiffs stรผrzt, sofort als verloren gilt, ist euch zu unrealistisch - aber die historisch belegte, brutale Unterdrรผckung von Frauen, insbesondere indigener Frauen, ist euch plรถtzlich โzu vielโ?
Diese Doppelmoral, diese ideologische Verblendung ist genau das, was die Filmindustrie gerade in den Abgrund zieht. Hut ab an die Regie, sich davon nicht beirren zu lassen.