Als ich das Buch „Das Orchideenhaus“ von Lucinda Riley begann, war ich anfangs nicht besonders begeistert. Die Geschichte zog sich zunächst für mich und die Atmosphäre war durchweg deprimierend, was mich fast dazu brachte, das Buch abzubrechen. Die düstere Stimmung und die melancholische Erzählweise machten es mir schwer, mich in die Handlung hineinzuversetzen und das Lesen zu genießen.
Doch ich hielt durch und setzte das Lesen fort, und es hat sich gelohnt. Besonders gegen Ende, als das Geheimnis um Olivia gelöst wurde, nahm die Geschichte eine spannende Wendung, die mich fesselte. Die Autorin schaffte es, die verschiedenen Handlungsstränge geschickt miteinander zu verknüpfen und die Spannung kontinuierlich zu steigern.
Das Ende des Buches fand ich besonders gelungen. Es war unerwartet und überraschend, dass die Geschichte trotz ihrer Tragik ein glückliches Ende fand. Diese Wendung hat meine anfänglichen Bedenken in ein positives Licht gerückt.