Schwere Kost in grandioser Sprache - Parallelen zwischen den Frauen im Nazi-Deutschland und der Nachkriegszeit und schlussendlich zu der Geschichte der eigenen Herkunftsfamilie.
Setzt man dann noch die Linie zu Syrien, dann hat der mutige Roman noch mehr Aussagekraft und wird vermutlich keine breite Leserschaft finden, weil viel zu unbequem in den Wahrheiten. Denkanstoß auch, dass vermeintlich Unaussprechbare doch zu sagen und Aufforderung zur Überprüfung der eigenen Haltung als Mutter, Ehefrau und Mensch, der Verantwortung übernehmen möchte.